Höcke sucht Männlichkeit

Der Thüringer Landesvorsitzende der AfD, Björn Höcke, sagte in seiner Rede, Deutschland und Europa hätten "ihre Männlichkeit verloren". Diese müsse wiedergewonnen werden - "dann sind wir wieder wehrhaft".


Mit Blick auf die Terroranschläge am 13. November in Paris sagte Höcke, die Stadt sei zur europäischen Hauptstadt des Terrors geworden.

Der aktuellen und früheren Bundesregierungen warf er eine fehlerhafte Einwanderungs- und Asylpolitik vor. Deutschland befinde sich derzeit im Staatsverfall.









Höcke sprach weiter davon, im Land seien 300.000 nicht registrierte Flüchtlinge unterwegs, die teilweise hochansteckende Krankheiten hätten.

Björn ist immer eine sichere Nummer. Also Männlichkeit.


Er schreibt, als lebe er im Kaiserreich. Männlichkeit gleich Wehrhaftigkeit. Krieg als Erweis der Mannbarkeit. Das denken 15-Jährige auf dem Schulhof auch. Übrigens - und das ist ein Problem - Versager und Jugendliche, die aus patriarchalem Milieu stammen (wie zB. wenig integrierte Migrantenjungs, die zuhause das Prinzchen sind und draußen mit der Welt nicht klar kommen, zB. weil Frauen gleichberechtigt sind.

Es wird der Notstand verkündet. Andernorts wird auch gern mal zum Putsch aufgerufen (nicht von ihm, aber von denen, die ihn unterstützen und dessen Sprachrohr er in Erfurt ist).


Ein Ausflug in die Medizin, Abteilung gesunder Volkskörper. Sie sind nicht registriert, sagt er. Aber hochansteckend, weiß er. hmm … irgendwie interessant.


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