Barbie hört und merkt sich

Ich wollte es zuerst nicht glauben ...

„Einmal auf den Gürtel drücken, dann läuft die Aufnahme. Dann zeichnet die neue „Hello Barbie“ auf, was die Besitzerin ihr erzählt – und schickt die Audioaufnahmen übers WLAN nach San Francisco. Die Puppe merkt sich so, was das Kind ihr über seine Familie erzählt, über seine Vorliebe für Taylor Swift oder die Farbe Lila – und kann seine Besitzerin auch Wochen später noch einmal darauf ansprechen, weil alle Aufzeichnungen auf den Servern der US-Firma ToyTalk zusammenlaufen. Dort werden die Aufzeichnungen der Dialoge zwischen Kind und Puppe, die sich am Gürtel an- und ausschalten lassen, nicht nur gespeichert, sondern sind auch für die Eltern abrufbar.“

http://www.taz.de/Barbie-ueberwacht-das-Kinderzimmer/!5270198/

Das Internet der Dinge trifft Siri, sozusagen: Die „Hello Barbie“, die seit November für 75 Dollar in den USA erhältlich ist, hört zu und antwortet dank jeder Menge Technik, die im Spielzeug verbaut ist: ein Mikrofon im Nacken, WLAN-Schnittstelle, USB-Ports, umhüllt von ein bisschen Barbie-Plastik. Plus eine künstliche Intelligenz auf den Servern von Mattels Kooperationspartner, der Firma ToyTalk aus San Francisco, die Barbie 8.000 vorbereitete Dialogsätze in den Mund legt – und sich eben auch Informationen über das Kind merken kann.

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