Das Wahlsystem der USA ist kompliziert, und in manchen Jahren liefert es Ergebnisse, die für den Verlierer äußerst frustrierend sein können. 2016 ist so ein Jahr: Hillary Clinton hat am 8. November landesweit mehr als zwei Millionen Stimmen mehr bekommen als Donald Trump, das entspricht etwa 1,5 Prozent der abgegebenen Stimmen. Doch die Demokratin hat den Kampf um das Präsidentenamt verloren, weil der Republikaner in drei Bundesstaaten knapp gewann: in Pennsylvania mit 70 010 Stimmen Vorsprung (1,2 Prozent), in Wisconsin mit 22 525 Stimmen (0,8 Prozent) und in Michigan mit 10 704 Stimmen (0,2 Prozent).
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