Lüge als Mittel

Man muss sich wirklich Sorgen machen, wenn T. lügt. Es ist nämlich nicht mehr der Fall, dass man ihn überführen könnte, so dass sich die Leute von ihm abwenden, weil sie das Vertrauen verlieren.

 

Vielmehr beugen seine Anhänger demütig den Kopf und gehen auf die Knie. Das ist der Sinn: die Lüge ist nicht mehr bezogen auf eine Wirklichkeit, sondern auf seine Herrschaft. Er will Gläubige, die seinen Absichten folgen - nicht seinen Tatsachenbehauptungen.

 

Das würde ihn schwächen - er hätte in den Tatsachen einen Konkurrenten, der ihn korrigieren würde. Aber er erträgt keine Korrektur. Weder eine durch die Wirklichkeit noch eine durch das Recht.

Since September 11, 2001, ninety-four people have been killed in the United States in ten attacks carried out by a total of twelve radical Islamist terrorists. Each of the attackers was either an American citizen or a legal resident. More than half of the ninety-four murders occurred last year, when Omar Mateen, who was born on Long Island, killed forty-nine people at a night club in Orlando. (The New Yorker)

 

T. und sein Weißes Haus aber behaupten, die USA stünde unter höchst gefährlichen terroristischen Angriffen, die die Presse kleinredeten. Natürlich muss er Ängste schüren, das schweißt zusammen.

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