Der Film hinterlässt gemischte Gefühle. Es fängt beim Publikum an: 80% waren Kinder und Jugendliche, ich schätze: 12 bis 14-Jährige bildeten die Mehrheit. Was haben die
mitgenommen? Was haben sie erwartet?
Die Story: unkompliziert und pädagogisch korrekt. Für meinen Geschmack sehr einfach.
Die Doku-Anteile: hmmm ... Er war im Pegida-Milieu unterwegs. Tenor: "Ich bin ja kein Nazi, aber ..." Das war erschreckend. Die meisten Menschen sahen den skurrilen Witz und grüßten mit rechter
Hand.
Einige wenige lehnten ab und zeigten den Mittelfinger. Er ist kein Borat, nein, aber immerhin ... für deutsche Filme: mutig und frech :-)
Nachspann war aktuell, brennendes Flüchtlingsheim. Wie gesagt: korrekt.
30. Okt.