Globale und regionale Akteure, moderne Technik, Kriegsrecht

Bürgerkriege, Machtverschiebungen, neueste Strategien, Menschenrechte und - natürlich - Flüchtlinge. Es ist erst der Anfang ...

Weltordnung - Zerfall

Eine unangenehme Einschätzung von telepolis:

 

Trump ist ein Symptom für den krisenbedingt drohenden Zusammenbruch des Westens als global dominanter wirtschaftlicher und geopolitischer Kraft. Der zunehmende Nationalismus, die eskalierenden Partikularinteressen und die wirtschaftlichen und geopolitischen Zentrifugalkräfte bedrohen die transnationalen Bündnissysteme und Institutionen, die der Westen hervorbrachte - und die wie etwa die Nato, IWF und die EU Garanten seiner globalen Hegemonie waren. Trump, angetreten, die USA "wieder groß zu machen", wandelt sich binnen weniger Monate zum Totengräber der geopolitischen Nachkriegsordnung. Ein ganzes Bündnissystem, ja ein Gesellschaftssystem scheint vor unser aller Augen in Auflösung überzugehen.

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Es kracht - es muss krachen!!!

Zeitenwende? Ich sammle an dieser Stelle meine heutigen fb-Einträge - damit sie nicht verloren gehen.

 

G7 trifft sich auf Sizilien. Eine Insel mit einer langen Geschichte des Kulturaustausches. Hier lebte der Stauferkaiser Friedrich der II. (gest. 1250). "Das Staunen der Welt" - Stupor Mundi" nannten sie ihn - weil er aufgeklärt war, Frieden geschlossen hat mit dem Orient, den Papst geärgert. O Europa, gedenke Deiner Kultur, die auch eine des Austausches mit dem Islam ist - und haut diesen Kretin weg!!!!

 

Die EU ist gefordert. Was gestern in Brüssel und heute bei der G7 geschehen ist und weiter geschieht, wird historisch sein, wenn T. und seine Leute weiter am Ruder bleiben. T. selber kennt keinerlei Wertverbundenheit. Er kennt nur Siegen oder Verlieren.

Die Europäer sind nun berufen, die Werte der Aufklärung hochzuhalten. Politisch werden sie immer hinter ihnen zurückbleiben - aber Klimaschutz. Hungerbekämpfung und Flüchtlingshilfe auszuschlagen: dazu gehört eine derartige Gleichgültigkeit, die unmenschlich ist.

 

GOTTVERDAMMTE UNMENSCHEN:

Auf Druck der USA haben die G7-Länder umfassende Pläne für eine bessere Bewältigung der Flüchtlingskrise zurückgezogen. Italien, der Gastgeber des zweitägigen Gipfeltreffens, hatte ursprünglich vorgeschlagen, mit den G7-Partnern in der Abschlusserklärung die positiven Aspekte und Chancen der Zuwanderung hervorzuheben, hieß es aus Verhandlungskreisen. Dabei sollte es auch um die Rechte von Flüchtlingen und den Schutz vor Ausbeutung gehen. US-Vertreter bestanden aber darauf, lediglich die Grenzsicherung und Sicherheitsaspekte in die Abschlusserklärung aufzunehmen.

aus. ZEIT

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Keinen Cent für den A ...

Aaaah - die "WELT" schreibt, dass T. ein "Segen für die NATO" sei - weil er sie antreibt, mehr Geld für Rüstung auszugeben.

Wir sagen: So lange dieser Jackass den Atomkoffer hat, keinen Cent!!!!

In US-Zeitungen lese ich, dass T. alle beschämt habe.

Zur Erinnerung: als der Vietnam-Kireg war, war er dienstuntauglich. Nach 9/11 kämpften NATO-Truppen in Afghanistan und Irak, während seine beiden Söhne in Afrika Großwild erlegten ... Duterte erzählt er Stories über U-Boote und den Russen erzählt er nebenbei von Geheimpapieren. Und beim Nachtisch mit China´s Xi plaudert er von Raketen gegen Irak ... äh: Syrien.

 

And there he was, our president, at Thursday’s event at NATO headquarters, deciding it was a time to speak of money owed rather than sacrifice beyond measure.He shamed us all.

Daily Beast

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USA nun doch wieder global?

Das ist ein heißes Eisen. Bannon herabgestuft, die extreme US-Rechte wütet, T. der Dumme spielt Weltpolitik - zum ersten Mal Angriff auf Syrien (wohlgemerkt: gegen ein Völkerrechtssubjekt, nicht gegen den IS) - und Flugzeugträger gegen Nordkorea ... wohin wird das führen angesichts der Tatsache, dass das Außenministerium von einem weiteren Dilettanten geleitet und um 30% gekürzt wird?

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Internationale Rechte und Putin

BREXIT - wie muss sich Putin freuen. Es bröckelt ja nicht nur Britannien aus der EU, sondern es bebt ja auch der britische Zusammenhalt in sich. Don´t forget: es liegt im Interesse der ehemaligen Weltmacht Rusland, dass die Welt nationalistisch wird. Daher gibt es ja auch den irrwitzigen Zusammenhalt von RECHTEN BEWEGUNGEN mit dem ehemaligen KGB-OFFIZIER Putin. Madame Le Pen war jüngst Ehrengast ... Teile und herrsche. Und die Idioten der Rechten, diese wehleidigen Loser, freuen sich über diese Freunde ...Nun. zumindest zerlegt sich die AfD, die Deutschlandretter. Und dann gibt es noch den Zusammenhang mit der ALT-RIGHT Bewegung in den USA ... Putin liebt Faschisten.

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Gut gemacht ... evtl. cool

Wenn man den Bericht der sz über Gabriels Besuch in Russland liest, könnte man meinen, dass er das sehr gut gemacht hat.

 

Lohnt sich.

 

Und der Gedanke, dass Deutschland eine gute Rolle spielt, ist so abwegig nicht.

 

(auch wenn es hier so aussieht, als ob G. von P. einen Antrag bekommen hätte.

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Zerfall

Kampf um Mossul.

Der Irak wird aufgeteilt werden. Damit dies nicht ohne die Türkei passiert, sind türkische Truppen unwillkommenerweise mit dabei. Die Regionalmächte Iran, Saudi Arabien und die Türkei kämpfen um Einfluss. Die Großmächte können es nicht mehr steuern.

Die Kriege werden dauern ...

Aus der ZEIT:

"Kurz vor Beginn der Offensive wurden die Forderungen der Regierung in Ankara immer aggressiver, bei der Befreiung Mossuls eine maßgebliche Rolle zu spielen. Entsprechend wütend protestierte Bagdad gegen die türkische Präsenz auf irakischem Territorium. Anfang Oktober eskalierte Erdoğan den Konflikt mit politischem Gepöbel: "Du hast nicht mein Format, Du bist mir nicht ebenbürtig", bellte er an die Adresse des irakischen Premierministers Haidar Al-Abadi. "Dein Schreien interessiert uns nicht. Du solltest wissen, dass wir tun, was wir wollen."

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von wegen "kalter" Krieg

"In der "Bild"-Zeitung vom Samstag warnt Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) angesichts dessen: "Wenn es so weitergeht, fallen wir zurück in Zeiten der Konfrontation zwischen zwei Großmächten.“ Der SPD-Politiker fürchtet allerdings keinen zweiten Kalten Krieg - sondern schlimmeres. „Die neuen Zeiten sind anders, sind gefährlicher. Früher war die Welt zweigeteilt, aber Moskau und Washington kannten ihre roten Linien und respektierten sie.“

Deutschlands ehemaliger US-Botschafter Wolfgang Ischinger warnte in der Zeitung: „Die Gefahr einer militärischen Konfrontation ist erheblich. Sie war in Jahrzehnten nie so groß, das Vertrauen zwischen West und Ost nie so gering wie jetzt." Moskau nutze die Wahlkampf- und Übergangszeit in Washington, um „mit der Abrissbirne die Reste der pax Americana abzuräumen“.

Quelle

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Eiszeit

Außenminister US und Russland
Außenminister US und Russland

Die USA kündigen die Gespräche mit Russland über Syrien - und Putin kündigt den Vertrag über den Abbau von waffenfähigem Plutonium aus dem Jahre 2000!

"Man muss sich die Rhetorik anhören, welche die Aufkündigung dieses Abkommen begleitete, um die Tragweite dieser Entscheidung zu verstehen.

Wladimir Putin brachte in der Duma ein Gesetz ein, das den USA klare Bedingungen für eine Wiederaufnahme des Abrüstungs-Abkommens stellt: Washington solle alle Soldaten aus Ländern abziehen, die nach 2000 der Nato beitraten. Zudem soll es die Sanktionen gegen Moskau aufheben und Reparaturzahlungen für die dadurch entstandenen Schäden zahlen."

Quelle

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Kriegsverbrecher

Assad und Putin - elendes Pack
Assad und Putin - elendes Pack
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26

26 der 180 Todesopfer in Aleppo waren Kinder.Foto: AFP PHOTO / THAER MOHAMMED
26 der 180 Todesopfer in Aleppo waren Kinder.Foto: AFP PHOTO / THAER MOHAMMED
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Aleppo wird ausgelöscht

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Vom 11. Sept. zum IS

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Dscharablus

  Türkische Panzer auf syrischem Boden nahe der Stadt Dscharablus (Foto: REUTERS)
Türkische Panzer auf syrischem Boden nahe der Stadt Dscharablus (Foto: REUTERS)
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Bauernopfer?

Die Türkei (und damit ein NATO-LAnd) greift nun auch "offiziell" in den syrischen Bürgerkrieg ein. Unterstützt von den USA. Und dies an dem Tag, an dem der US-Vizepräsident Biden in Ankara ist. Deutliche Inszenierung: Biden äußert sich denn auch ganz im Sinne Erdogans: man unterstütze die Meinung der Türkei, dass kein eigenständiger kurdischer Staat in Syrien entstehen darf.

Die syrischen Kurden sind bislang die amerikanischen Bodentruppen im Kampf gegen den IS.

 

Die Türkei äußert sich dahingegend, das man sowohl gegen den IS wie gegen die Kurden kämpfe. Beides seien Terroristen.

 

Lässt Amerika die Kurden fallen?

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Ausweitung der Kapmpfzone

Mit der neuen Allianz von Ankara, Moskau, Teheran und Damaskus (Teheran-Ankara-Damaskus: Unheilige Allianz) hat sich offenbar auch China entschieden, die bislang geübte Zurückhaltung aufzugeben und die Assad-Regierung unterstützen zu wollen. Das chinesische Militär will das syrische ausbilden und humanitäre Hilfe leisten. Angeblich geht es darum, eine politische Lösung zu fördern. Man darf vermuten, dass sich das energiehungrige China auch geostrategisch im Nahen Osten etablieren will.

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40 Grad / kein Wasser

Zwei Millionen sind ohne Wasser -  Foto: REUTERS
Zwei Millionen sind ohne Wasser - Foto: REUTERS
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Aleppo im Juli / August

 Rauch über Aleppo, während Regimekräfte versuchen, den von Rebellen gehaltenen Vorort Leramun einzunehmen © George Ourfalian/AFP/Getty Images
Rauch über Aleppo, während Regimekräfte versuchen, den von Rebellen gehaltenen Vorort Leramun einzunehmen © George Ourfalian/AFP/Getty Images
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Aleppo

 Aleppo nach einem Fassbomben-Angriff der syrischen Regierung © Araa Al-Halabi/Getty
Aleppo nach einem Fassbomben-Angriff der syrischen Regierung © Araa Al-Halabi/Getty
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Aleppo ... - Putin und Assad im Amok

 Nach einem Luftschlag in dem von Rebellen gehaltenen Viertel Al-Qatirji in Aleppo tragen Helfer ein Kind aus den Trümmern. © THAER MOHAMMED/AFP/Getty Images
Nach einem Luftschlag in dem von Rebellen gehaltenen Viertel Al-Qatirji in Aleppo tragen Helfer ein Kind aus den Trümmern. © THAER MOHAMMED/AFP/Getty Images

Amok und Terror in ganz anderen Dimensionen. ALEPPO ist eingeschlossen, 300000 Menschen werden belagert, beschossen, bombardiert. Weder Wasser noch Nahrung noch Medizin kommen durch.

29.7.2016

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Neues Osmanisches Reich

Erdogan wird nun kaum noch zu stoppen sein. Aus einem Bericht der Deutschen Welle:

 

"Überhaupt wird hier in Ankara immer wieder an die ruhmreiche osmanische Vergangenheit erinnert: Tausende Demonstranten schwenken nicht nur die rote Flagge mit dem türkischen Halbmond, sondern auch grüne mit drei Halbmonden, die Flagge des Osmanischen Kalifats.

 

Für viele Demonstranten hat Erdogan den Stolz wiederbelebt, den die Türken nach dem Fall des Osmanischen Reiches verloren hatten. In ihren Augen hat er sich dem Westen entgegengestellt und sich mehr wie ein Kaiser gegeben, nicht wie der Diener einer Kolonialmacht."

 

Der türkische Ministerpräsident Binali Yildirim macht Stress mit den USA - dort lebt der Geistliche Fethullah Gülen, den Erdogan beschuldigt, am Putsch beteiligt zu sein (Erdogan "säubert" nun alles und jeden. Wenn solche Typen von "Säuberung" sprechen, gibt´s Tote).

 

"Der türkische Ministerpräsident Binali Yildirim sagte, jedes Land, das Gülen unterstütze, werde als im Kriegszustand mit der Türkei betrachtet. Erdogan forderte die Regierung in Washington auf, Gülen auszuliefern."

Quelle

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Deutschland und Militär

Wehrbeauftragter: Militärische Verantwortung Deutschlands steigt

Der Wehrbeauftragte der Bundesregierung, Hans-Peter Bartels, glaubt, dass durch den Brexit mehr militärische Aufgaben auf Deutschland zukommen.
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Pappe

 Anwohner helfen einem Verwundeten nach einem Luftangriff auf ein von Rebellen gehaltenes Viertel in Aleppo. © AMEER ALHALBI/AFP/Getty Images
Anwohner helfen einem Verwundeten nach einem Luftangriff auf ein von Rebellen gehaltenes Viertel in Aleppo. © AMEER ALHALBI/AFP/Getty Images

Ein erschütternder Bericht aus der ZEIT.

Darin:

 

"Sie nagen an Pappe, um ihren Hunger zu stillen, sie sehen verbraucht und ausgemergelt
aus, stehen in Fetzen am Straßenrand, blinzeln gen Himmel. Früher bombardierte ein
Flugzeug zwei oder dreimal die Woche und verschwand wieder. Jetzt werfen Hubschrauber
ohne Vorwarnung zwei, drei Mal in einer Stunde Bomben ab.

Du stirbst ganz plötzlich. Das ist alles, was man in Aleppo tun kann."

 

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Türkei: Terror

Die Vereinten Nationen verfügen nach eigenen Angaben über Berichte, wonach in der südosttürkischen Stadt Cizre bei Einsätzen von Sicherheitskräften mehr als 100 Menschen bei lebendigem Leib verbrannten. Entsprechende Schilderungen von Zeugen seien äußerst besorgniserregend, erklärte der UN-Hochkommissar für Menschenrechte, Said Raad al-Hussein, in Genf. Die Opfer des Feuers hätten sich demnach in den Kellern von drei Gebäuden aufgehalten, die von Sicherheitskräften umstellt gewesen seien. Es gebe zudem Informationen von einer Reihe glaubwürdiger Quellen, wonach Zivilisten, darunter Frauen und Kinder, von Scharfschützen, Panzern und anderen Militärfahrzeugen beschossen worden seien.

Quelle

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Immer mehr

In Afghanistan wurde nun jedenfalls eine symbolische Schwelle überschritten. 2015 wurden von der US-Luftwaffe bei Angriffen mit Drohnen 56 Prozent der insgesamt eingesetzten Raketen oder Bomben abgefeuert, 2011 waren es erst 5 Prozent. Nach Lieutenant Colonel Michael Navicky, dem Kommandeur des in Kandahar stationierten 62nd Expeditionary Reconnaissance Squadron, wurden in den letzten Monaten zunehmend mehr Einsätze und Angriffe geflogen. Die Nachfrage sei "unersättlich".

 

Der Drohnenkrieg hat für die USA große Vorteile. Man übt permanent Angst und Schrecken aus, kann Personen auch über längere Zeit jagen und töten, ohne das Leben von US-Soldaten zu gefährden. Zudem ist es kostengünstig, da von dem in etwa tausendköpfigen Personal zum Bedienen und Warten einer großen Drohne nur 200 vor Ort in Afghanistan sein müssen. Geflogen und die Daten ausgewertet wird von den USA aus: "Ferngesteuerte Flugzeuge bedeuten mehr Flexibilität mit weniger Personal und Flugzeugen", so Kommandeur Navicky. "Weil sie unbemannt sind, kann man manchmal auch höhere Risiken eingehen

Quelle

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Landnahme am Nordpol

 Nato-Übung in der Nordsee vor Norwegen – trainiert wird die Bekämpfung von U-Booten (Archiv) © Marit Hommedal/NTB Scanpix/Reuters
Nato-Übung in der Nordsee vor Norwegen – trainiert wird die Bekämpfung von U-Booten (Archiv) © Marit Hommedal/NTB Scanpix/Reuters
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Militärausgaben

Saudi-Arabien hat im vergangenen Jahr mehr als doppelt so viel für die militärische Rüstung ausgegeben wie Deutschland und damit sogar Russland klar hinter sich gelassen. Das sunnitische Königreich lag mit 87,2 Milliarden Dollar weltweit auf Platz drei vor Russland mit 66,4 und Großbritannien mit 55,5 Milliarden Dollar, heißt es in dem Jahresgutachten des Stockholmer Friedensforschungsinstituts Sipri. Unangefochten an der Spitze blieben die USA mit 596 Milliarden Dollar vor China mit 215 Milliarden.

Quelle

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Google und Pentagon

Der Vorstandsvorsitzende des Google-Mutterkonzerns Alphabet und ehemalige CEO von Google wird Berater beim US-Verteidigungsministerium. Wie Verteidigungsminister Ash Carter mitteilte, soll Schmidt Leiter eines Gremiums für Innovation, dem sogenannten „Defense Innovation Advisory Board“ werden.

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an die Grenze zur Türkei verlegt

Krieg in Syrien - Russland kommt näher
Krieg in Syrien - Russland kommt näher
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das strategische Kalkül

Michael Thumann schreibt in der ZEIT u.a. folgendes:

 

"Wir haben also klare Frontlinien. Hier Russlands Armee mit den Milizen Irans und Assads in Damaskus und Latakia. Dort die von den Golfarabern und Türken unterstützten Oppositionsgruppen im Nordwesten. Zwischen ihnen könnte es nun in den nächsten Wochen zu einer Entscheidungsschlacht um den Nordwesten kommen. Russland und Assad könnten versuchen, die lästige Nicht-IS-Opposition zu beseitigen, damit die Alternative endlich heißt: Russland/Assad oder der IS."

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Spannungen

14. Febr.

Die Münchner Sicherheitskonferenz geht zu Ende. Spannungen wurden sichtbar, die Konflikte wurden keiner Lösung entgegengeführt. Frankreich fällt Merkel in den Rücken bei der Flüchtlingsfrage, Medwedew spricht von Kaltem Krieg, die Türkei beschießt Stellungen der Kurden im Norden Syriens, die wiederum von den USA unterstützt werden. Saudi Arabien verlegt Flugzeuge in die Türkei, beide Staaten reden davon, Bodentruppen einzusetzen. telepolis veröffentlicht einen Aufsatz mit dem Titel "Welt am Rande des Weltkrieges" ...

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Gegen Schulen

Drei syrische Mädchen in einer Schule im Norden Aleppos.© BARAA AL-HALABI/AFP/Getty Images

Syrische Grundschüler sitzen in einem Klassenraum einer „Untergrund-Schule“ im Norden Aleppos. © BARAA AL-HALABI/AFP/Getty Images

 

Der Bombenabwurf auf die Ain-Jalout war nicht der einzige Angriff auf eine Schule in einem von Rebellen besetzten Gebiet. Dieses Bild zeigt einen Schulrucksack mit Unicef-Logo nach einem Luftangriff auf eine Schule im Norden Aleppos am 12. Januar 2016. © REUTERS/Khalil Ashawi


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Putins Fäden

"Inzwischen ist ein EU-kritisches bis -feindliches Netzwerk prorussischer Parteien und Bewegungen entstanden, das von Moskau mit Rat und Tat unterstützt wird. Besondere Aufmerksamkeit verdienen sogenannte NGOs in Transnistrien, Süd-Ossetien, Estland und Litauen, den besonders gefähr-deten Staaten an der Peripherie. Denn Putin spinnt unübersehbare Fäden zu Populisten, Nationalisten und rechten Extremisten in allen Mitglieds-ländern der EU – in Deutschland zu AfD, NPD und zum rechten Rand der CSU. Die Zielgruppen auf dem Balkan, in Ungarn, Österreich, Frankreich, den Niederlanden, Belgien und in den skandinavischen Staaten sind ideo-logisch auf dem gleichen Trip. Wer genau hinsieht, muss sich Sorgen machen um Europas normative Verankerung in den Werten der Euro-päischen Charta."

SWP Berlin Heinrich Vogel: Putin, der Putinismus und Europa Januar 2015

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Konflikte nutzen

Putin will den Syrienkonflikt nicht lösen, sondern nutzen. Er bringt sich als Verhandlungspartner ins Spiel, ohne den nichts geht. Er bringt Chaos in die Golfregion und unterstreicht die Wichtigkeit russischer Ölexporte, indem Iran und Saudi-Arablien immer tiefer in die zerfallenden Staaten Syrien und Irak verwickelt werden ...

Hier eine interessante kleine Analyse der Tagesthemen ...

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Aleppo

Russland sitzt am Hebel, Flüchtlinge zu erzeugen.

"Für den Fall, dass die Stadt von den Regierungstruppen eingenommen wird, rechnet Ankara mit mehr als einer Million zusätzlichen Vertriebenen; Diplomaten sprechen von „apokalyptischen Ausmaßen“. Noch mehr Syrer werden sich dann auf den Weg in die EU machen"

http://www.tagesspiegel.de/politik/merkel-bei-erdogan-in-der-fluechtlingskrise-gibt-es-keine-guten-optionen-fuer-den-westen/12931544.html

 

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Russland generiert Flüchtlinge

 Zehntausende Syrer fliehen vor den heranrückenden Regierungstruppen und russischen Luftschlägen zur türkischen Grenze. © Abdalrhman Ismail/Reuters
Zehntausende Syrer fliehen vor den heranrückenden Regierungstruppen und russischen Luftschlägen zur türkischen Grenze. © Abdalrhman Ismail/Reuters


Zehntausende Syrer fliehen vor heranrückenden Regierungstruppen und russischen Luftangriffen in Richtung Türkei. US-Außenminister Kerry macht Russland schwere Vorwürfe.
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zum Beispiel Aleppo

 Suche nach Überlebenden in einem von russischen Flugzeugen bombardierten Wohngebiet in Aleppo © Beha el Halebi/Anadolu Agency/dpa
Suche nach Überlebenden in einem von russischen Flugzeugen bombardierten Wohngebiet in Aleppo © Beha el Halebi/Anadolu Agency/dpa
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Putins Syrien

Putins falsches Spiel. Er bombt sich sein Syrien zurecht. Es geht ihm um Machterhalt Assads und Sicherung des russischen Einflusses. Er erzeugt Flüchtlinge und setzt Europa unter Druck. Als Antidemokrat hat er zudem einen Fanblock bei den Rechten in Deutschland. Und Nerds sehen sich "Russia Today" an und meinen, das sei eine Informationsquelle.

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Billig geht auch

Es geht auch billig und ohne teure Drohnen. Kriege in der Moderne sind asymmetrisch, und wer nicht die neueste Technik hat, nimmt eben alte.

Hier allerdings tötet ein Staat die eigenen Leute - mit Fassbomben.

Nach einem Fassbombenangriff südlich der syrischen Stadt Idlib © Khalil Ashawi/Reuters

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IS ein Kind des "Krieges gegen den Terror"

Es ist eine weit verbreitete und wie ich finde gut begründete Einschätzung, dass der "Krieg gegen den Terror" den gegenwärtigen Terror erst hervorgebracht hat. Afghanistan und Irak ... - die Taliban so stark wie nie, und der Irak unter US-Besatzung ist das Entstehungsgebiet des IS.

 

20.11.

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Drohnen - Terror

Vier Drohnenpiloten klagen die US-Regierung an, dass der Drohnenkrieg der USA Menschen in die Reihen des Terrorismus treibet.


Lies den (kurzen) Brief ...

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Anderer Terror

Das ist leider auch wahr:

"Allein in diesem Jahr wurden im Jemen mehr Menschen von Drohnen getötet als von Al-Qaida. In Afghanistan, dem weiterhin am meisten von Drohnen bombardierten Land der Welt, fanden allein im Oktober mindestens achtzig Luft- und Drohnen-Angriffe statt. Dabei wurden mehr als zweihundert Menschen getötet. Einer dieser Angriffe traf im nordafghanischen Kunduz ein Krankenhaus der Organisation "Ärzte ohne Grenzen". Mindestens dreißig Menschen kamen dabei ums Leben. Wer sie waren, interessiert niemanden. Die Trauer ist nicht nur begrenzt, sie ist nicht einmal vorhanden.

In Anbetracht des Ausmaßes des Drohnen-Krieges bezeichnete der US-amerikanische Linguist und Philosoph Noam Chomsky die Angriffe, die vom US-Präsidenten persönlich abgesegnet werden, vor einiger Zeit als "mörderischste Terror-Kampagne der Gegenwart". Diese Terror-Kampagne hat mit den Anschlägen in Paris mehr zu tun, als viele glauben.

Zum gegenwärtigen Zeitpunkt stehen viele westliche Nationen im Wettbewerb, sich eigene bewaffnete Drohnen zu beschaffen. Politiker in Berlin, Washington, London und Paris sind weiterhin der Meinung, dass der Krieg mit den Drohnen sicherer und präziser sei, immerhin müssen dann weniger oder im Idealfall gar keine Soldaten an die Front. Stattdessen wird alles über einen Joystick und vor einem Monitor sitzend geregelt"

http://www.heise.de/tp/artikel/46/46572/1.html

16. Nov.

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Cyberwar

"Als Kriegshandlungen würden etwa auch Cyberangriffe gelten, die eine Kernschmelze in einem Atomreaktor auslösen, einen Staudamm über einem bewohnten Gebiet öffnen oder Luftkontrollsysteme stören, die zu Abstürzen von Flugzeugen dienen. Die Beispiele weisen auch darauf hin, was geplant werden könnte."

Dies ist ein Zitat aus einem kleinen Artikel, den ich hier angefügt habe.

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Drohnenkrieg 01

"Brandon Bryant schildert bei seiner Befragung im Bundestag, jeder männliche Jugendliche sei ein Kämpfer. Der Ausdruck der Armee für sie lautet military aged male – Männer im kampffähigen Alter. Die Altersgrenze dafür liegt laut Bryant bei zwölf Jahren. Schulkinder sind nach dieser Definition also Soldaten."

Lest dazu den Artikel in der ZEIT. Download unter "weiterlesen".

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